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Investmentfonds Informationen und Investmentfond Vergleich

Investmentfonds sind, abhängig von der Anlagestrategie, eine risiko- und chancenstarke bis risiko- und chancenärmere Geldanlage, bei der der Anleger diverse Vorteile gegenüber einer Einzelinvestition genießt.

Das Kapital der Investoren - Einmalanlage oder Raten - wird gesammelt und gemäß der Anlagestrategie des Investmentfonds in internationale, länderspezifische oder/und regionale Aktien, Geldmarkttitel, verzinsliche Wertpapiere, Immobilien etc. investiert.

Wegen der gebündelten und damit vergleichsweise hohen Investitionssumme kann das Portfolio eines Investmentfonds breit gefächert sein, woraus eine Steigerung der Chancen sowie eine Minderung des Anlagerisikos für den einzelnen Anleger resultiert. Wer ohne einen Fonds, durch Einzelanlage, eine solche Streuung erreichen möchte, müsste tief in die Tasche greifen.

Trotz dieser Streuung gibt es Fonds mit höheren Risiko und gleichzeitig höheren Chancen sowie Fonds mit geringerem Risiko und weniger Renditepotential, denn die verschiedenen Investmentfondsarten verfolgen unterschiedliche Anlageprinzipen, investieren daher in diverse Werte und verfügen damit über eine differenzierte Risikostruktur. Damit finden sich auf dem Markt interessante Geldanlagen sowohl für den renditeorientierten Anleger als auch für den sicherheitsbewussten Investor.

Doch nicht nur die Streuung ist für den Anleger ein positiver Aspekt, sondern auch das spezialisierte Management des Fonds, das die Prüfung der Märkte und die Entscheidung bezüglich Kauf und Verkauf übernimmt, die börsentägliche Verfügbarkeit durch Anteilsrückgabe bei offenen Investmentfonds sowie der Status des Fondsvermögens als Sondervermögen (deutsches Recht), wodurch die Anlegergelder bei Konkurs der Investmentgesellschaft geschützt sind.

Kapitalanlagegesellschaften legen Investmentfonds auf, dabei kann es sich um in- oder ausländische Investmentgesellschaften handeln. Wer für seine Fonds in Deutschland werben oder diese auch über Vermittler anbieten möchte, benötigt die Zulassung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. Fehlt diese Zulassung ist nur der Direktverkauf möglich. Als Vermittler für Fondsanteile, ferner als Investmentzertifikate bekannt, dienen Sparkassen, Banken, Vermögensberater, Fondsvermittler, Fondsshops etc.

Die Fondsanteile werden von der Kapitalanlagegesellschaft zu einem Ausgabepreis (Rücknahmepreis plus Ausgabeaufschlag) verkauft und zu einem Rücknahmepreis - entsprechend dem Wert des Investmentzertifikates - zurückgenommen. Dieser berechnet sich aus dem Fondsvermögen dividiert durch die Menge der ausgegebenen Zertifikate.
Der Ausgabeaufschlag variiert je nach Gesellschaft und Fonds zwischen 3% und 5% und schmälert, weil vom Anlegergeld abgezogen, die Rendite, auch daher empfiehlt sich ein längerfristiger Anlagezeitraum. Diese Kaufgebühr kommt größtenteils dem Vermittler als Provision zu Gute, der Rest dient häufig der Deckung der Kosten der Kapitalanlagegesellschaft aus dem jeweiligen Vertrag.
Inzwischen gibt es jedoch Fonds ohne Ausgabeaufschläge (No-Load-Fonds), die dies allerdings zumeist mit einer höheren Verwaltungsgebühr ausgleichen. Günstiger sind für den Anleger hier Vermittler, wie Direktbanken oder Discountbroker, die Rabatte auf die Ausgabeaufschläge gewähren, teils entfällt dieser vollständig.

Weitere Kosten sind beispielsweise die oben bereits erwähnten Verwaltungsgebühren und Depotbankgebühren, die dem Fondsvermögen entnommen werden, sowie Gebühren die beim Switchen (Fondsanteilwechsel innerhalb einer Gesellschaft) anfallen.
Die Fondsgebühren können normalerweise dem jährlichen Rechenschaftsbericht unter Total Expense Ratio (prozentuale Kosten des Fondsvermögens) entnommen werden, allerdings fehlen hier Kosten wie der Ausgabeaufschlag, denn es handelt sich nicht um Fondskosten an sich.

Neben dem Risiko und den Gebühren ist natürlich auch die Rendite ein wichtiger Aspekt eines Investmentfonds. Oft werden durchschnittliche Renditen angegeben - Immobilienfonds zwischen 5% und 6%, Rentenfonds zwischen 7% und 9%, Aktienfonds zwischen 9% und 11% usw. Allerdings ist hier zu beachten, dass es sich um Durchschnitte bestimmter, vergangener Zeiträume handelt. Damit sind Fonds mit überdurchschnittlicher, durchschnittlicher und unterdurchschnittlicher Rendite der Vergangenheit zusammengefasst. Enthalten sind dabei Fonds mit 30% und mehr Wertentwicklung aber eben auch Fonds mit deutlich negativer Entwicklung

Wichtig ist vor allem eine gute Mischung, eine reine Anlage in Aktienfonds kann extrem hohe Renditen bringen aber ebenso Totalverlust bedeuten, eine Investition ausschließlich in Rentenfonds und Immobilienfonds ist vergleichsweise sicherer, bringt jedoch nicht dieselben Chancen mit sich. Ein ausgewogenes Depot, gern auch verschiedenste Geldanlagen - eventuell mit Garantie, kann Schwankungen ausgleichen und den Anleger an Steigerungen teilhaben lassen.

Wer in Investmentfonds investieren möchte, der sollte sich ruhig kostenlos beraten lassen. Die Abstimmung des geeigneten Investmentfond auf die eigene Anlageerwartung sollte durch einen umfangreichen Vergleich von einem Anlageexperten durchgeführt werden. Jetzt hier kostenlos anfordern!