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Festgeld - Vergleich der Festgeldzinsen auf einem Festgeldkonto

Das Festgeld ist - neben dem Kündigungsgeld - prinzipiell zuallererst eine Termineinlage bzw. Termingeld, das heißt, eine Geldanlage mit befristeter Anlagedauer. Wichtigste Kriterien des Festgeldes sind die feste Laufzeit, welche sich regulär zwischen einem Monat und einem Jahr bewegt, sowie der über die Laufzeit festgeschriebene Zinssatz. Im Angebot steigt der Zinssatz üblicherweise mit zunehmender Laufzeit.

Der Zinssatz wird ferner durch den Anlagebetrag beeinflusst. Hier gilt: je höher die Anlagesumme, desto höher der Zinssatz. Dabei liegt der Festgeld-Investitionsbetrag normalerweise zwischen 2.500 Euro und 50.000 Euro, oft sind in Abhängigkeit vom Kreditinstitut auch höhere Einlagen möglich.

Die Festgeldzinsen werden dem Anleger in aller Regel am Ende der Laufzeit auf einem Verrechnungskonto gutgeschrieben, dies kann ein Girokonto sein, hier am besten ein kostenlos Geführtes, oder ein Tagesgeldkonto (Zinsvorteil), sofern vom entsprechenden Festgeld-Anbieter offeriert.

Neigt sich die vereinbarte Laufzeit dem Ende, hat der Anleger die Möglichkeit, das eingesetzte Kapital plus der erzielten Rendite als Festgeld weiterzuführen, hier ist dann auf den zu diesem Zeitpunkt angebotenen Zinssatz zu achten, oder die Festgeldanlage zu kündigen und sich das Guthaben auszahlen zu lassen, hier sind die jeweiligen Kündigungsfristen zu berücksichtigen.

Wichtig: Das Festgeld besitzt zwar eine befristete Laufzeit, es wird jedoch - sofern keine Mitteilung an das Kreditinstitut ergeht - automatisch verlängert, maßgeblich sind hier die zuvor vereinbarte Laufzeit (um die verlängert wird) sowie der tagesaktuell offerierte Festgeldzinssatz.
In der Praxis gebräuchlich ist die rechtzeitige Anfrage des Kreditinstituts vor Ende der Laufzeit, ob eine Verlängerung gewünscht wird und mit welcher Laufzeit und Anlagebetrag oder ob das Guthaben ausgezahlt werden soll. Erfolgt eine derartige Nachfrage nicht, muss die Kündigung im Regelfall durch den Anleger aktiv erfolgen. Reagiert der Anleger weder auf die Anfrage noch kündigt er fristgerecht von sich aus, wird das Festgeld gemäß oben genannten Bedingungen verlängert.

Die Kündigung innerhalb der vereinbarten Laufzeit ist zumeist nur in Sonderfällen möglich, ausgezahlt wird dann mindestens der angelegte Betrag, eventuell plus bis dato erwirtschafteter Rendite. Abgezogen werden von dieser Summe zumeist Vorschusszinsen für jeden vollen Monat, der gemäß der festgelegten Bindungsdauer noch offen ist.
Der Vorteil des Festgeldes liegt in den festen Konditionen - Laufzeit und Zinssatz - und dem dadurch relativ geringem Risiko sowie in der Kostenstruktur begründet. Direkte Kosten fallen für diese Kapitalanlage im Normalfall nicht an, allerdings kann das zur Verrechnung genutzte Konto Kosten verursachen.
Nachteilig zu betrachten ist die Inflexibilität bezüglich vorzeitiger - innerhalb der Laufzeit - Kündigung. Wer von vornherein eine gewisse Flexibilität anstrebt, sollte daher kürzere Laufzeiten vereinbaren.
Eine kürzere Anlagedauer empfiehlt sich außerdem bei niedrigem Zinsniveau, dann kann auf positive Zinsveränderungen schneller reagiert und von diesen profitiert werden.
Bei der Auswahl des Festgeld-Anbieters sollte neben der Laufzeit und den Zinsen auch die Einlagensicherung beachtet werden.

Das richtige Festgeldkonto sollte sorgfältig ausgewählt werden, denn neben den Festgeldzinsen ist auch die Einlagensicherung wichtig! Jetzt hier kostenlos Festgeld Vergleich durchführen!