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Immobilienfonds Informationen und Immobilienfond Vergleich

Bei Immobilienfonds handelt es sich um Investmentfonds, in deren Mittelpunkt Immobilien und Grundstücke stehen, die der gewerblichen oder privaten Nutzung dienen.

Zur Wertentwicklung des Fonds bzw. Entwicklung des Fondsvermögens tragen Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung sowie die Wertsteigerung der Objekte bei. Ein freier Sachverständigenausschuss ist für die Bewertung verantwortlich.

Prinzipiell kann in offene Immobilienfonds und geschlossene Immobilienfonds differenziert werden, beide Fondsvarianten besitzen die jeweils typischen Charakteristika der jeweiligen Investmentfonds.

Anteilscheine von offenen Immobilienfonds können dementsprechend jederzeit erworben werden, es gibt keinen begrenzten Anlegerkreis. Die börsentägliche Rückgabe ist ebenfalls möglich, weswegen per Gesetz eine Bargeldreserve in Höhe von mindestens 5% des Fondsvermögens festgelegt ist. Viele Immobilienfonds halten aus Sicherheitsgründen jedoch eine deutlich höhere Bargeldreserve (auch Investition in schnell verfügbare Anlagen).
Bekannt gewordene Objektüberbewertungen und Schmiergeldskandale nehmen Einfluss auf die offenen Immobilienfonds, aber auch die Krise auf den Aktienmärkten, obwohl Immobilienfonds nicht direkt von Letzterem betroffen sind.

Unsicherheit bewegten und bewegen Anleger dazu, das Kapital aus den Immobilienfonds abzuziehen, dabei gelten jene als vergleichsweise sicher und bringen zudem eine akzeptable Rendite. Der massenweise Abzug kann weitreichende Folgen haben, von den Anteilskäufen durch etwaige Mutterkonzerne bis hin zur befristeten Schließung des Immobilienfonds, das heißt der Aussetzung der Rücknahme von Investmentzertifikaten, um die gesetzlich vorgeschriebene Bargeldreserve überhaupt zu halten.
Kapital könnte zwar durch den Verkauf von Objekten in den Fonds gelangen, jedoch nur kurzfristig. Eigentlich sind Immobilienfonds wegen der Entwicklung auf Grund von Mieteinnahmen und Wertsteigerungen langfristige Geldanlagen. Außerdem ist es oft nicht lukrativ, zumeist sogar unmöglich den Verkauf einer Immobilie „schnell“ abzuwickeln.
Selbst von den Investmentgesellschaften eingeführte „Sicherungsmechanismen“ - Kündigungsfristen von bis zu 12 Monaten bei Kapitalleistungen von über 1 Million, sonst Abschläge bei Rückkauf - fruchten manchmal nicht im eigentlich gedachten Sinne. Manche Großanleger, vor allem institutionelle Investoren, akzeptieren eher die Abschläge.

Andersherum - wird in zu kurzer Zeit dem offenen Immobilienfonds zu viel Kapital zugeführt, kann dies manchmal nicht sofort in attraktive Immobilien und Grundstücke investiert werden. Ehe die Anlage in weniger erfolgversprechende Objekte fließt, werden die flüssigen Mittel weiter bis zu einem gewissen Grad und bis zur Investition in geeignete Immobilien, Grundstücke usw. durchaus auch in andere Werte, vor allem Geldmarkttitel, angelegt.
Offene Immobilienfonds sind - da sie grundsätzlich von Kursschwankungen auf den Aktienmärkten unberührt bleiben, in mehrere Objekte risikogestreut investieren und eine relativ sichere und oft steueroptimierte Geldanlage darstellen - eine interessante Beimischung für das eigene Depot mit Renditen im Durchschnitt zwischen 3% bis 6%.

Außerdem werden geschlossene Immobilienfonds angeboten, die allerdings nur eine begrenzte Investorenzahl aufweisen - die sich innerhalb des so genannten Platzierungszeitraumes am Fonds beteiligen - und sich zumeist nur auf ein ausgewähltes Objekt beziehen, seltener auf wenige. Dies bringt ein höheres Risiko mit sich, oft auch eine höhere Rendite.
Das für die Investition erforderliche, festgelegte Kapital wird im Normalfall durch Eigenkapital (Investorengelder) und Fremdkapital erbracht. Der Anleger partizipiert durch seine Beteiligung an der auflegenden Gesellschaft (üblicherweise Kommanditgesellschaften), die Haftung ist entsprechend der jeweiligen Einlage begrenzt. Geschlossene Immobilienfonds verfügen über Laufzeiten, diese liegen zwischen 5 und 20 Jahren, ein vorzeitiger Rückzug aus der Beteiligung ist nicht oder nur in seltenen Fällen möglich, beispielsweise durch den Verkauf an Dritte über Zweitmarktbörsen.

Wer in Immobilienfonds investieren möchte, der sollte sich ruhig kostenlos beraten lassen. Die Abstimmung des geeigneten Immobilienfond auf die eigene Anlageerwartung sollte durch einen umfangreichen Vergleich von einem Anlageexperten durchgeführt werden. Jetzt hier kostenlos anfordern!