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Kostenloses Girokonto - was das wichtigste bei Girokonten ist

Die Tage der Lohntüte gehören größtenteils der Vergangenheit an, nur Wenige erhalten ihren Lohn/Gehalt heute noch in barer Form, beispielsweise Aushilfskräfte. Für die Lohn- und Gehaltszahlung nutzt die Mehrheit der deutschen Bundesbürger und deren Arbeitgeber das Girokonto und nicht nur hierfür.

Sozialleistungen, wie das Arbeitslosengeld, gesetzliche Rentenbezüge und das Krankengeld der gesetzlichen Krankenversicherung, Mietzahlungen, Telefonrechnungen, Versicherungsprämien und viele weitere regelmäßige und unregelmäßige monatliche Kosten und Geldeingänge werden über das Girokonto bargeldlos abgewickelt.

Dank EC-Karte und Kreditkarte, die in aller Regel über ein Girokonto ausgeglichen werden, ist ebenso die bargeldlose Bezahlung in Geschäften, an der Tankstelle, im Hotel und im Restaurant möglich.

Das Girokonto, welches diverse Geldbewegungen (Überweisung, Lastschrift, Daueraufträge, Bargeldabhebung, Bargeldeinzahlungen usw.) ermöglicht und ein tägliches Saldo aufweist, kann bei Kreditinstituten eröffnet werden und wird von diesen geführt. Nicht geschäftsfähige Personen, zum Beispiel Minderjährige, bedürfen zur Girokontoeröffnung normalerweise der Zustimmung des gesetzlichen Vertreters. Die Zahlungsfähigkeit des (künftigen) Konteninhabers spielt nicht nur bei der Eröffnung eines Girokontos eine Rolle, sondern auch bei der Gewährung eines etwaigen Dispositionskredites.

Üblicherweise gibt es im Bereich der Girokonten drei mögliche Verzinsungen: die Guthabenverzinsung, Dispositionszinsen und Überziehungszinsen. Die Guthabenverzinsung liegt derzeit zwischen 0,0% und 5,1%. Die Dispositionszinsen bzw. Sollzinsen werden für die Nutzung des eingeräumten Dispositionskredites fällig und belaufen sich je nach Kreditinstitut und Girokonto auf 7% bis 17%. Überziehungszinsen werden von dem Kreditinstitut erhoben, wenn dem Girokonto mehr Kapital durch Bargeldabhebung, Lastschrift etc. entzogen wird, als dieses eigentlich ausweist und kein Dispositionskredit existiert sowie wenn über den vereinbarten Dispokredit hinaus Kapital vom Girokonto entnommen wird. Die Überziehungszinsen sind immens und betragen bis zu 19%.

Die Bewegungen auf dem Girokonto und damit auch die Verzinsung bzw. Zinserhebung sowie die Gebührenabrechnung, die regulär quartalsweise vorgenommen werden (ausgenommen jährliche Kreditkartenkosten), können mittels Online-Banking zeitnah und auf dem Kontoauszug in Papierform verfolgt werden. Kontoauszüge werden durch Kontoauszugsdrucker, von einigen Banken innerhalb des Online-Banking Angebotes als Datei zum Selbstausdruck, zur Verfügung gestellt.
Neben den Zinsen sollte bei der Wahl eines Girokontos die bereits erwähnten Gebühren verglichen werden. Kontoführungsgebühren werden üblicherweise als Pauschale erhoben - hier sind zumeist eine Grundgebühr sowie eine bestimmte Anzahl an Buchungen inbegriffen, wird diese Grenze überschritten, fallen für jede weitere Buchung Gebühren an - oder als Kombination Grundpreis plus Gebühren für jeden Buchungsposten.

Viele Kreditinstitute offerieren Girokonten ohne Kontoführungsgebühren, zum Teil ist dieses Angebot jedoch an gewisse Bedingungen gebunden, unter anderem an einen monatlichen Mindesteingang, an das Online-Banking, das Alter oder den Berufsstatus des Kontoinhabers (Jugendkonten, Schüler, Auszubildende, Studenten usw.) oder an einen Mindestumsatz pro Monat. Auf dem Markt gibt es aber inzwischen  auch Girokonten, die ohne etwaige Voraussetzungen von Kontoführungsgebühren befreit sind.
Dies ist jedoch nicht der einzige Kostenpunkt, der bei einem Girokontenvergleich zu berücksichtigen ist. Neben Kosten für EC-Karte und Kreditkarte verlangen einige Kreditinstitute Gebühren für Daueraufträge oder auch die Papier-Überweisung am Kundenschalter.
Für die Bargeldabhebung an Geldautomaten fremder Banken erhebt ein Großteil der Kreditinstitute Gebühren, vor allen Dingen Direktbanken gewähren in diesem Bereich eine kostenfreie Nutzung. Ferner haben sich diverse Banken zusammengeschlossen, um ihren Kunden die Möglichkeit einzuräumen, zumindest die Geldautomaten des Verbundes kostenlos zu nutzen.

Bei der brieflichen Zusendung von Kontoauszügen durch das Kreditinstitut - häufig ist dies der Fall, wenn lange Zeit keine Kontoauszüge am Kontoauszugsdrucker „gezogen“ wurden - entstehen in aller Regel ebenfalls Kosten für den Kontoinhaber.
Mittlerweile überbieten sich die Institute untereinander mit Sonderkonditionen und Vergünstigungen, um neue Kunden zu werben. Hierzu gehören außer dem Girokonto ohne Kontoführungsgebühren die kostenlose Nutzung einer Kreditkarte, Startguthaben und monatliche Gutschriften durch das Kreditinstitut (1,00 Euro).
Wer wechseln möchte, kann dies jederzeit, denn bei der Kündigung des Girokontos sind keine Fristen einzuhalten.

Vor der Eröffnung von einem Girokonto sollte man die Angebote der verschiedenen Anbieter vergleichen. Dies betrifft nicht nur die Kosten und Gebühren der Girokonten, sondern auch die Zusatz-Leistungen, die einem mit dem jeweiligen Konto geboten werden.